Dienstag, 17. Januar 2006

Beitrag zur Veranstaltung vom 11.1.06:

In dieser Veranstaltung haben wir uns primär mit der Präsentation der Weblogs beschäftigt. Ich fand, dass alle Weblogs sehr gut und durchaus informativ waren. Leider kann man nicht immer alle präsentieren, sodass wir mit unserem ZHB-Weblog nicht dran gekommen sind. Das ist sicherlich auch kein Problem, dennoch ist es Schade, so müsst ihr halt selber einmal auf ihn gehen und ihn euch ansehen. Ich kann euch versprechen, da wird sich auch noch einiges tun.

Gut, nun zu dem anderen Thema, wir haben uns nebenbei mit dem Thema, ja eigentlich ging es darum, warum versucht man sich zu drücken, nach vorne zu gehen. Ich glaube dieser Satz trifft es am besten.

Nun eigentlich könnte man erwarten, dass wenn man durch die Reihen geht, mindestens jeder vierte nach vorne gehen müsste, um einen Weblog zu präsentieren. Leider war es bei uns so, dass man immer Ausreden suchte, um nicht nach vorne zu müssen. Dieses war Grundlage, um einmal zu fragen, warum dieses so sein könnte.
Ein paar Punkte will ich hier mal nennen:
  • ich weiß nicht wohin mit meinen Händen
  • nervös
  • Angst ins Mikrofon zu sprechen
  • Angst vor dem Versprechen
  • Musterung meiner Person durch die anderen
  • peinlich
  • peinliche Kleidung
  • kein Problem damit nach vorne zu gehen
  • ich weiß nicht was ich sagen soll
  • Angst vor falschen Antworten
  • Zu müde
  • ......
Ich muss euch ja gestehen, dass ich keine Angst hatte und habe dieses auch gesagt. Ja, was war die Konsequenz, ich musste nach vorne. Gut habe ich mir gedacht, kein Problem, du hast schon vor einer weit aus größeren Gruppe gesprochen. Also ging ich nach vorne, während ich dann nach unten ging, habe ich mir überlegt, was sollst du eigentlich sagen. Irgendwann sagte dann Herr Schmid, so, sie moderieren jetzt weiter. Als ich dieses hörte, war ich auch etwas erleichtert. Ich hatte eine konkrete Anweisung und musste mich auf meine Arbeit konzentrieren, da es sehr schwierig ist, alles mitzubekommen, was die anderen im Plenum erzählen. Weiterhin habe ich mich auch bemüht zu jedem ein Kommentar zu geben.

Durch diese Art und Weise hatte ich gar keine Zeit, darüber nachzudenken, wie wohl jetzt die anderen darüber denken, was ich hier unten mache oder gar was sie über meine Kleidung sagen würden. Eine Entschuldigung musste ich allerdings auch einfließen lassen, ich hasse es auch in Mikrofone zu sprechen. Allerdings nicht weil ich mich nicht reden hören kann, nein weil ich immer denke ich spreche mit meiner lauten Stimme zu laut in das Mikrofon und eigentlich könnte ich es auch so. Aber als Herr Sappert dann anmerkte, dass man so ein Mikrofon lieben sollte, da es einem seine Stimme über den Tag verteilt schont, konnte ich ihm auch nur zustimmen.

Ein Fazit:
Ich kann nur jeden raten, sich in der Uni auszuprobieren und die Chance zu ergreifen, vor einer größeren Menschenmenge zu reden. Wann bekommt man schon mal eine Chance, dieses zu trainieren? Und Fehler, gut die werden gemacht, aber aus einer anderen Veranstaltung, weiß ich, dass Fehler meistens durch die Lehrende Person gemacht werden und die Lernenden diese nur übernehmen. Darüber kann man auch lange nachdenken.

In meinen Augen der wichtigste Punkt ist allerdings, wie war das noch, worauf studieren die meisten an der Uni? Ich glaube das war Lehramt und kann man sich da in der Menge verstecken oder nach hinten stellen? Also traut euch auch und geht nach vorne!
Arien - 17. Jan, 19:18

Hey Malte,
mein FSP könnte nur etwas interessanter sein. Unterrichtet habe ich bisher nicht! Bin im Augenblick ziemlich im Stress wegen der Unterrichtsplannung.
Lg Maren

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