Informations- und Kommunikationstechnik

Mittwoch, 8. Februar 2006

Letzte Veranstaltung vor der vorlesungsfreien Zeit:

Heute war nun die letzte Veranstaltung vor der vorlesungsfreien Zeit. Wir haben uns gegenseitig die Projekt-Weblogs vorgestellt. Meiner Meinung nach, waren alle echt super. Jede Gruppe hatte sich wirklich Mühe gegeben und alle Aspekte des Themas versucht zu beleuchten. Unseren Weblog (ZHB) haben wir zwar auch schon weiter ausgebaut, dennoch ist er noch nicht ganz fertig gestellt. Wir werden also noch an einigen Punkten in den Semesterferien arbeiten.

Einen weiteren inhaltlichen Punkt, der zu dem Bereich Kommunikation- und Informationstechnik handelt, haben wir heute leider nur kurz und knapp am Rande behandelt. Es ging um den Bereich der Reflexion. Wichtig ist, dass jeder Unterricht auch ordentlich reflektiert wird. Ich habe mir nun mal ein paar Gedanken gemacht und die Reflektionsmethoden, die mir bis jetzt bekannt sind, einmal zusammengefasst:

REFLEKTIONSMETHODEN: (Überblick)
  1. Malen ( gestalterisch )
  2. Meditativ/Entspannend
  3. Graphisch / schriftlich
  4. Kurz und knapp
  5. Spielerisch
  6. Gespräch
  7. Medienorientiert
1. Malen (gestalterisch)

Collage
Zeichnungen alleine/ zu zweit / in der Gruppe
mit Naturalien darstellen
Stimmungsbarometer zeichnen
Vernissage: Ausstellung von erarbeitetem Material und Ausrüstung während einer Maßnahme

2. Meditativ/Entspannend

Schweigend alleine/ zu zweit / in Kleingruppen umhergehen
Pantomime: * eine andere Person nach seinen Gefühlen formen
* selber seine Gefühle darstellen

3. Graphisch / schriftlich

Teamdiagramm
Stimmungsbarometer
Rollen im Team
Fragenkatalog
Tagebuchaufzeichnungen
Briefe an sich selbst
Einschätzungen/ Beurteilungen auf Skalen
Feedback schriftlich: * auf Rücken der TN
* einen Zettel pro TN an TN geben

4. Kurz und knapp

Blitzlicht (Kurz, kommentarlos, in der Gruppe geben)

5. Spielerisch

Rollenspiel
Pantomime
Schattentheater

6. Gespräch

Morgenrunde
Dialog oder in Kleingruppen
Feedback paarweise oder in der Gruppe
mit Beobachtern aus der Gruppe (vorher bestimmt)
Honigdusche ( Koffer packen nur sprachlich, alles was gut war)

7. Medienorientiert

Video
Diktiergerät
Photo/ Bildauswahl
Digitale Photos präsentieren
Power Point Präsentationen erstellen


Somitt endet auch dieses Veranstaltung in diesem Semester erfolgreich...

Donnerstag, 2. Februar 2006

Veranstaltung vom 1.2.2006

Nach langer Zeit mal wieder ein Beitrag zur Veranstaltung, da ja nun das FSP vorbei ist.

Letztes Mal habe ich mich ja schon mit der Körpersprache in Ansätzen beschäftig. Dies geschah am Beispiel des Vortrages vor der Gruppe. Heute möchte ich noch einmal etwas genauer auf Köpersprache eingehen.

Körpersprache passt unmittelbar zu unserem Model von Sender/ Nachricht und Empfänger.

sne

In diesem Beispiel spielt bei jeder Nachricht auch die Verbale und nonverbale Sprache oder auch Kommunikation eine enorme Rolle.

sne2

Was zählt nun wozu oder was bedeutet nun verbal und nonverbal?

Zu Verbal:
Ist das gesagte Wort und auch die Intention (z.B. die Lautstärke) mit der etwas gesagt wird. Des weiteren zählt natürlich auch hier die Modulation (Art und Weise). Ein relativ kleiner Bereich

Der Nonverbale Bereich ist wesentlich größer:
Mimik (Gesichtszüge), Gestik (alles mit Händen, Armen, Bienen,.....), Blickkontakt (suchen und finden...), Proxemik (Art und Weise der Bewegung im Raum) und Körperkontakt (hierzu zählt aber auch vor allem die Distanz).

Was aber bildet nun den Bereich der Körpersprache?
Den gesamten Bereich der Körpersprache finden wir bei allem außer dem gesprochenen sachlichem Wort. Das heißt im Klartext Intention, Modulation, Gestik, Mimik, Blickkontakt, Proxemik und Körperlontakt bilden also diesen Bereich.

sne3

Wenn man sich damit nun weiter beschäftigt, wird es nicht verwundern, dass der Sachinhalt lediglich 7%, die Intention 38% und die Körpersprache als solches (hier speziell die nonverbale) 55% einer Nachricht ausmachen kann.

Ein Rangking zeigt, dass Schauspieler, Wissenschaftler, die sich damit beschäftigen, Studenten der Kunst, Mediziner , Lehrer und Geschäftsleute sich in der Körpersprache in dieser Reihenfolge zurecht finden. Das heißt der Schauspieler kann am besten die Körpersprache deuten und der Geschäftsmann am schlechtesten. Wobei man auch noch erwähnen muss, das Frauen immer noch vorne liegen und das insgesamt noch besser deuten können, da sie das von klein auf übern.

Interessante Seiten möchte ich hier einmal nennen:

interessante Übernblicksseite...


gute Erklärungen für Bewerbung und Beruf



im Focus stehen auch ganz interessante Dinge, man muss sich nur durchklicken


interessant und ausführlich noch dazu...


und wikipädia hat natürlich auch eine Menge dazu...



Planet wissen hat auch noch was interessantes...


usw...


Es gibt natürlich noch viel, viel mehr!

Dienstag, 31. Januar 2006

Während der FSP-Zeit

Während des FSP fanden keine Veranstaltungen statt. Ich habe aber auf meiner Startseite kurz meine Erfahrungen notiert, die ich und meine Gruppe im FSP gemacht haben. Wer Lust hat, kann sich dieses mal gerne ansehen......

Ansonsten folgt hier wieder ein Bericht, wenn die Veranstaltung wieder statt fand.

Dienstag, 17. Januar 2006

Beitrag zur Veranstaltung vom 11.1.06:

In dieser Veranstaltung haben wir uns primär mit der Präsentation der Weblogs beschäftigt. Ich fand, dass alle Weblogs sehr gut und durchaus informativ waren. Leider kann man nicht immer alle präsentieren, sodass wir mit unserem ZHB-Weblog nicht dran gekommen sind. Das ist sicherlich auch kein Problem, dennoch ist es Schade, so müsst ihr halt selber einmal auf ihn gehen und ihn euch ansehen. Ich kann euch versprechen, da wird sich auch noch einiges tun.

Gut, nun zu dem anderen Thema, wir haben uns nebenbei mit dem Thema, ja eigentlich ging es darum, warum versucht man sich zu drücken, nach vorne zu gehen. Ich glaube dieser Satz trifft es am besten.

Nun eigentlich könnte man erwarten, dass wenn man durch die Reihen geht, mindestens jeder vierte nach vorne gehen müsste, um einen Weblog zu präsentieren. Leider war es bei uns so, dass man immer Ausreden suchte, um nicht nach vorne zu müssen. Dieses war Grundlage, um einmal zu fragen, warum dieses so sein könnte.
Ein paar Punkte will ich hier mal nennen:
  • ich weiß nicht wohin mit meinen Händen
  • nervös
  • Angst ins Mikrofon zu sprechen
  • Angst vor dem Versprechen
  • Musterung meiner Person durch die anderen
  • peinlich
  • peinliche Kleidung
  • kein Problem damit nach vorne zu gehen
  • ich weiß nicht was ich sagen soll
  • Angst vor falschen Antworten
  • Zu müde
  • ......
Ich muss euch ja gestehen, dass ich keine Angst hatte und habe dieses auch gesagt. Ja, was war die Konsequenz, ich musste nach vorne. Gut habe ich mir gedacht, kein Problem, du hast schon vor einer weit aus größeren Gruppe gesprochen. Also ging ich nach vorne, während ich dann nach unten ging, habe ich mir überlegt, was sollst du eigentlich sagen. Irgendwann sagte dann Herr Schmid, so, sie moderieren jetzt weiter. Als ich dieses hörte, war ich auch etwas erleichtert. Ich hatte eine konkrete Anweisung und musste mich auf meine Arbeit konzentrieren, da es sehr schwierig ist, alles mitzubekommen, was die anderen im Plenum erzählen. Weiterhin habe ich mich auch bemüht zu jedem ein Kommentar zu geben.

Durch diese Art und Weise hatte ich gar keine Zeit, darüber nachzudenken, wie wohl jetzt die anderen darüber denken, was ich hier unten mache oder gar was sie über meine Kleidung sagen würden. Eine Entschuldigung musste ich allerdings auch einfließen lassen, ich hasse es auch in Mikrofone zu sprechen. Allerdings nicht weil ich mich nicht reden hören kann, nein weil ich immer denke ich spreche mit meiner lauten Stimme zu laut in das Mikrofon und eigentlich könnte ich es auch so. Aber als Herr Sappert dann anmerkte, dass man so ein Mikrofon lieben sollte, da es einem seine Stimme über den Tag verteilt schont, konnte ich ihm auch nur zustimmen.

Ein Fazit:
Ich kann nur jeden raten, sich in der Uni auszuprobieren und die Chance zu ergreifen, vor einer größeren Menschenmenge zu reden. Wann bekommt man schon mal eine Chance, dieses zu trainieren? Und Fehler, gut die werden gemacht, aber aus einer anderen Veranstaltung, weiß ich, dass Fehler meistens durch die Lehrende Person gemacht werden und die Lernenden diese nur übernehmen. Darüber kann man auch lange nachdenken.

In meinen Augen der wichtigste Punkt ist allerdings, wie war das noch, worauf studieren die meisten an der Uni? Ich glaube das war Lehramt und kann man sich da in der Menge verstecken oder nach hinten stellen? Also traut euch auch und geht nach vorne!

Dienstag, 3. Januar 2006

Letzte Veranstaltung vor Weihnachten

In dieser Veranstaltung haben wir uns noch einmal mit dem Sender/ Nachricht/ Empfänger- Model beschäftigt.

Wir haben uns hierbei allerdings auch die Eigenschaften einer Nachricht näher angesehen. Diese beiden Eigenschaften sind folgende: Erfahrung und Interpretation. Unser Gehirn prüft sofort, wenn es eine Nachricht aufnimmt, ob es schon Informationen zu dieser Nachricht gespeichert hat. Diese passiert ganz automatisch. Wir haben keinen Einfluss auf diesen Prozess.
Ich versuche es an einem Beispiel deutlich zu machen:
Wir befinden uns in der Natur neben Bahnschienen. Wir hören ein lautes Hupen. Ohne etwas zu sehen, wird uns unser Gehirn sagen, Achtung, nicht auf die Bahngleise gehen es naht sich ein Zug. Ohne irgendwelche warnende Worte, oder dass wir den Zug gesehen haben, wissen wir, dass wir uns von den Gleisen fernhalten müssen. Dieses geschieht lediglich aus dem Gehirn, da es irgendwann wahrscheinlich abgespeichert hat, dass bei einem Hupen an Bahngleisen Gefahr durch einen Zug droht.

Diese Art von Nachricht oder ja auch anders gesagt Wahrnehmung kann nur funktionieren, wenn alle unsere Sinne funktionieren, so können wir dann auch die Eigenschaften richtig deuten und einordnen.
Nun schränkt man also einen Bereich z.B. den taktilen Bereich ein. Dieses kann geschehen indem man sich Handschuhe anzieht.
Nun lautet die Aufgabe, erkenne Gegenstände, ohne sie zu sehen. Hierzu nimm deine Hände auf den Rücken und bitte jemanden dir Gegenstände zu reichen, die du vorher nicht gesehen oder selber ausgesucht hast.

Erwartungen: Ich erwarte, dass man die Gegenstände nur mit Problemen deuten kann. Weiterhin denke ich, dass unterschiedliche Personen, die Gegenstände auch unterschiedlich erkennen werden, da die Sinnen bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sind.

Ergebnis: Wir erwarten erkennen unsere Versuchspersonen die Gegenstände unterschiedlich leicht und schnell. So macht bei einem die CD enorme Probleme und nur die Zigarette erkennen alle nicht. Wahrscheinlich waren alle Nichtraucher und die Information zu einer Zigarette nicht so ausgeprägt, andere dafür aber umso mehr.

Eine weitere Möglichkeit ist, unser Gehirn über unser Auge zu täuschen. Wir kennen dieses alle, in diesem Fall handelt es sich um optische Täuschen, wie wir sie in zahlreichen Büchern finden. Bei optischen Täuschungen will ich nur soviel sagen, dass sie mir immer wieder Probleme bereiten, da ich als Physiker die Logik oder die Erklärung, die man sonst zu den allermeisten Phänomenen findet, hier leider fehlschlägt und nicht gefunden wird.

Hier ein paar Beispiele: (Ich lasse sie unkommentiert, dann ist es spannender die Täuschung heraus zufinden!)

44


dreizack

elefant

lebendigerkopf_08


totenkopf2_08


gegenlaeufig

Ich hoffe sie gefallen euch......

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Ein Versuch einen text zu produzieren....

Im folgenden versuche ich einen Text an einem Beispiel zu produzieren, wo ich nach Möglichkeit alle vier Bereiche berücksichtigen möchte.

Beispiel: "Spaghetti kochen"
Einkaufliste
  • 500g Spaghetti
  • 1 Glas Fetigsaucee
  • Salz
Materialliste:
  • 2 Kochtöpfe
  • Eingekauftes
  • Wasser
  • Holzbrett
  • Kochlöffel
  • Sieb
  • Herd
  • Teller und Besteck


1. Als erstes nehmen wir zwei Töpfe aus dem Schrank. Den einen Topf füllen wir zu 3/4 mit Wasser. Wir geben einen Teelöfel Salz dazu. Der Topf wird nun auf den Herd gestellt. Wir bringen das Wasser in ihm zum kochen.
2. In der Zwischenzeit, nehmen wir unsere Fertigsauce aus dem Vorratsschrank und öffnen das Glas. Vorsicht, es könnte spritzen. Tomatenflecken gehen nur schwer aus dem Klamotten heraus. Wir füllen die Sauce in den zweiten Topf. Diesen erhitzen wir ebenfalls, sodass die Sauce kocht.
3. Sobald das Wasser kocht, öffnen wir die Tüte mit den Spaghetti und schütten sie in das Wasser. Wir lassen sie 8 Minuten in dem Wasser kochen.
4. Sobald die Sauce aufgekocht ist, nehmen wir sie vom Herd und stellen sie auf einem Brett ab.
5. Nach 8min nehmen wir die Nudeln vom Herd und gießen sie in ein Sieb. Anschließend schrecken wir sie mit kaltem Wasser kurz ab.
6. Nun müssen wir die Spaghetti mit der Sauce noch nett anrichten, damit niemand merkt, dass wir nur eine Fertigsauce benutzt haben.
7. Einfach nur noch hinsetzen und genießen!

Falls ihr doch Probleme habt, legt euch zur Sicherheit eine Infobroschüre vom italienischen Liferanten zur Recht. Im Notfall könnt ihr nun die Spaghetti auch schnell bestellen und sie als.......

Veranstaltung vom 14.12.2005

In der heutigen Veranstaltung haben wir uns mit Texten beschäftigt. Ja, wie kann man dieses angehen. Der wichitgste Punkt ist wohl, ob ei Text verständlich ist oder nicht. Ein Beispiel, für einen meiner Meinung nach nicht leicht verständlichen Text wäre: (aus Georg Simmel, die Großstädte und das Geistesleben) Die psychologische Grundlage, auf der der Typus großstädtischer Individualitäten sich erhebt, ist die Steigerung des Nervenlebens, die aus dem raschen und ununterbrochenen Wechsel äußerer und innerer Eindrücke hervorgeht.

Ich denke um keinen schweren Text zu produzieren sollte man folgende Dinge beachten:
  1. 1. einfache Wortwahl
  2. Ordnung halten
  3. kurz halten
  4. anregende Zusätze verwenden

einfache Wortwahl:
  • man sollte ein/ zwei oder dreisilbrige Wörter verwenden
  • die Ausdruckweise sollte als "Träume" geschildert werden
  • und man sollte in einen Rutsch beschreiben, vergleichbar mit einer grünen Welle bei der Ampel
Ordnung halten:
  • folgerichtig schreiben
  • übersichtlich
  • roten Faden bei behalten
  • inhaltlich und auch außerlich gliedern
  • alles der Reihe nach
Kürze und Prägnanz
  • es kommt hier auf den Text an
  • nicht zu kurz
  • alles überflüssige weglassen
  • nur Wörter benutzen die unbedingt notwendig sind
  • das Ziel oder den Inhalt im Auge behalten
  • keine Wiederholungen
anregende Zusätze
  • interessant gestalten
  • abwechlungsreich
  • persönlich
Dieses soll nur eine Hilfestellung sein und ist natürlich erweiterbar und von dem jeweiligen text abhängig. Eine andere es aufzuarbeiten, ist es grafisch darzustellen. Ein Versuch ist folgendes:
hamburgerverstaendnismuster
Dieses stammt von Friedemann Schulz von Thun

Ich denke dieses ist ein kleiner Überblick, welches man beim Textschreiben berücksichtigen sollte.

Donnerstag, 8. Dezember 2005

3.Veranstaltung

Heute haben wir in der Veranstaltung uns mit dem Sachstand der einzelnen Gruppenweblogs befasst. ich fand es spannend, einmal zu sehen, wie andere Weblogs aussehen. Außerdem konnte mna viele Möglichkeiten im Layout sehen, auf die man selbst nicht gekommen wäre. Stichwort wäre hier z.B. das header Bild. Ich wusste z.B. nicht, dass es so einen enormen Einfluß auf einen haben kann und es auch hat. Alles im allem war es auch eine Motivation seinen weblog zu verschönern....
also bis denne

Freitag, 2. Dezember 2005

Fragen – nichts als Fragen:

4302-fragezeichen


In der letzten Veranstaltung wurden uns die verschiedenen Arten von Fragen vorgestellt.
1. geschlossene Frage
2. offene Frage
3. Spiegelungsfrage
4. Rangierfrage
5. Informationsfrage
6. Einstellungs- /Einschätzungsfrage
7. Weiterführende Frage
8. Suggestivfrage
9. Ja- Frage

Was zu beachten ist, wenn man eine Frage stellt:
- klar formulieren
- Zeit zum antworten geben
- Antworten respektieren
- Vertrauensbasis mit dem Gegenüber aufbauen, da dann die Fragen offener kommen
- Sich auf die Welt von dem Gegenüber einlassen
- nicht zu viele Fragen stellen
- keine Bombardierung mit Fragen
- auf die Antwort eingehen
- wenn etwas nicht verstanden wurde: - Frage umformulieren oder ggf. nachfragen

Allgemein sollte man beachten, dass Fragen klar, präzise und verständlich gestellt werden müssen. Fragen ist in diesem Sinne keine Technik sondern eine Haltung, die man lernen kann.

Beispiel für Fragen zum Thema „Autokauf“ :
1. geschlossene Frage: Interessieren sich für eines unserer Autos?
2. offene Frage: Welchen Autohersteller bevorzugen sie?
3. Spiegelungsfrage: Sie mögen also am liebsten VWs, für welches Model interessieren sie sich denn?
4. Rangierfrage: Kommen sie auch aus Flensburg?
5. Informationsfrage: Welche Leistung bringt das Auto?
6. Einstellungs- /Einschätzungsfrage: Was halten sie von dem Auto?
7. Weiterführende Frage: Welche Zusatzausstattung könnte man kaufen?
8. Suggestivfrage: Sie sind also auch der Meinung, das dieses Auto ein guter Kauf wäre?
9. Ja- Frage: Machen sie heute noch Feierabend?

Montag, 28. November 2005

Was ist denn eigentlich Kommunikation?

Kommunikation besteht hauptsächlich aus zwei Teilen. Zum einen gibt es bei Kommunikation immer eine Nachricht und zum anderen geht mit dieser Nachricht immer auch eine Information einher. Sehen wir uns einmal ein Beispiel an:

„ Du Schatz, mein Bier ist leer“

Zu diesem Satz muss man sagen, die Szene spielt in einem Wohnzimmer, wo der Mann vor dem Fußballspiel im Fernsehen sitzt und seine Frau gerade beim Abwaschen und Aufräumen ist. Wenn man jetzt über diesen Satz nachdenkt kommt man leicht auf zwei weitere Punkte, die bei Kommunikation eine Rolle spielen, die Absicht und die Interpretation.
Man kann also den oben genannten Satz unterschiedlich meinen und auffassen:
a) Der Mann möchte seiner Frau mitteilen, dass sein Bier leer ist. Er teilt ihr sozusagen lediglich eine Sachinformation mit. Die Frau kann erwidern, ja Schatz, dein Bier ist leer.
b) Der Mann möchte seine Frau dazu bewegen, dass sie ihm ein neues Bier holt. Es ist ein Appell. Die Frau kann dieses kommentarlos tun, aber ihm auch entgegnen, „geh doch selber und hol dir eines“

Dieses sind natürlich nur zwei Möglichkeiten. Es gibt sicher noch andere, wenn dir noch welche einfallen schriebe sie doch einfach in ein Kommentar.

Ich fasse also noch einmal zusammen. Bei der Kommunikation spielen Nachricht und Information eine sehr wichtige Rolle. Weiterhin gibt es immer einen Sender, der eine bestimmte Absicht mit seiner Nachricht und der dazugehörigen Information erreichen möchte. Weiterhin gibt es den Empfänger, der die Nachricht aufnimmt und sie logischer Weise auch interpretiert. Diese Interpretation ist meistens nicht identisch mit der Absicht, die der Sender beabsichtigt hat, sie kann es aber sein.

Ein anderer Punkt der Kommunikation kann auch die nonverbale, also die sprachlose Kommunikation sein. Diese spielt auch bei der oben geschilderten Situation eine starke Rolle. Je nachdem, wie die Frau mit ihrer Mimik wirkt, wird der Mann seine Nachricht und seine Absicht wiederholen oder verstärken.

Denkt doch mal über eure Kommunikation nach, wie oft sagen wir, „entschuldige, dass habe ich jetzt falsch verstanden......“

User Status

Du bist nicht angemeldet.

letzte Beiträge und Kommentare

von wegen ende...
Hey Malde... bald gehts wieder los! bist du eigentlich...
alexk - 28. Mär, 14:10
Hallo Malte! Ich mach...
Hallo Malte! Ich mach grad n bisschen Werbung für...
SvenDietz - 5. Mär, 16:12
neues layout
hey man... habe ne ganze weile rumgebastelt, ich fand...
alexk - 8. Feb, 22:05

Zufallsbild

hamburgerverstaendnismuster

Suche

 

Status

Online seit 6961 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 28. Mär, 14:10

Credits


Erfolgreiches Lehren und Lernen
Informations- und Kommunikationstechnik
Wer schreibt hier
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren