Denken und Ordnen:
Die zweite Veranstaltung stand unter dem Motto:
„Sobald wir denken ordnen wir – Überraschungseier sind pädagogisch wertvoll!“
Zu Anfang der Veranstaltung haben wir einige Rätsel bekommen. Sie handelten alle von zahlen und Mathematik. Eines möchte ich hier einmal ( ohne Lösung ) nennen:
„ 4 7 2 8 9 6 3 = 62“ Zwischen den einzelnen Ziffern wurden leider die mathematischen Zeichne vergessen. Es ist nur bekannt, dass das Ergebnis 62 betragen soll. Also setzen die Zeichen +; -; *; : ; so ein, dass das Ergebnis 62 beträgt.
Ja, ich für meinen Teil konnte zwar das erste Rätsel lösen, war dann aber so abgelenkt, dass jemand anderes das zweite Rätsel schon gelöst hatte, als ich noch gar nicht angefangen hatte. Ich denke, anderen ging es ähnlich, so dass denken auch immer etwas mit Konzentration zu tun hat, das aber nur am Rande bemerkt.
Zurück zum Ordnen und Denken, man kann sagen es hängt von 6 Stichpunkten ab.
1. Orden mehr als ein Hobby: Wenn man z.B. träumt und ein Geräusch draußen hört, aber nicht aufwacht, ordnet das Gehirn dieses Geräusch in den Traum ein.
2. Ordnung ist das halbe Leben: ....und Unordnung die andere! Das Gehirn benötigt einen Ausgleich zur Ordnung.
3. Ordnung als Ausdrucksform: Bildergeschichten machen z.B. nur Sinn, wenn man sie ordnet.
4. Ordnung befriedigt Bedürfnis: Hier steht der Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit im Vordergrund.
5. Ordnungskriterien: Zuordnen, einordnen, über/unterordnen, vor/nachordnen, an/beiordnen. Bei diesem Punkt kann man wunderbar die Üei Figuren benutzen. Man kann z.B. jemand bewusst machen, dass er die oben aufgeführten Kriterien beherrscht, indem man ihm den Auftrag gibt, z.B. die Figuren zuzuordnen. Er wird immer ein Lösung finden, die Figuren zuzuordnen. So ist es dann auch mit den anderen Kriterien. ....und so sind Üei Figuren pädagogisch wertvoll!!
6. Ordnung führt zum Trennscharfen Denken: durch gezieltes Training wird mein Gehirn geschärft und zum Denken angeregt.
Als Abschluss wurde noch die Anmerkung gegeben, dass Unterricht durch fehlerhaftes Ordnen, die Fähigkeit zu Ordnen verlieren kann. Allerdings muss man gleich dazu sagen, dass dieses nicht dauerhaft ist, man kann den Sinn zum Ordnen wieder reaktivieren. Also, es ist noch nicht alles verloren!! Ordnet!
„Sobald wir denken ordnen wir – Überraschungseier sind pädagogisch wertvoll!“
Zu Anfang der Veranstaltung haben wir einige Rätsel bekommen. Sie handelten alle von zahlen und Mathematik. Eines möchte ich hier einmal ( ohne Lösung ) nennen:
„ 4 7 2 8 9 6 3 = 62“ Zwischen den einzelnen Ziffern wurden leider die mathematischen Zeichne vergessen. Es ist nur bekannt, dass das Ergebnis 62 betragen soll. Also setzen die Zeichen +; -; *; : ; so ein, dass das Ergebnis 62 beträgt.
Ja, ich für meinen Teil konnte zwar das erste Rätsel lösen, war dann aber so abgelenkt, dass jemand anderes das zweite Rätsel schon gelöst hatte, als ich noch gar nicht angefangen hatte. Ich denke, anderen ging es ähnlich, so dass denken auch immer etwas mit Konzentration zu tun hat, das aber nur am Rande bemerkt.
Zurück zum Ordnen und Denken, man kann sagen es hängt von 6 Stichpunkten ab.
1. Orden mehr als ein Hobby: Wenn man z.B. träumt und ein Geräusch draußen hört, aber nicht aufwacht, ordnet das Gehirn dieses Geräusch in den Traum ein.
2. Ordnung ist das halbe Leben: ....und Unordnung die andere! Das Gehirn benötigt einen Ausgleich zur Ordnung.
3. Ordnung als Ausdrucksform: Bildergeschichten machen z.B. nur Sinn, wenn man sie ordnet.
4. Ordnung befriedigt Bedürfnis: Hier steht der Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit im Vordergrund.
5. Ordnungskriterien: Zuordnen, einordnen, über/unterordnen, vor/nachordnen, an/beiordnen. Bei diesem Punkt kann man wunderbar die Üei Figuren benutzen. Man kann z.B. jemand bewusst machen, dass er die oben aufgeführten Kriterien beherrscht, indem man ihm den Auftrag gibt, z.B. die Figuren zuzuordnen. Er wird immer ein Lösung finden, die Figuren zuzuordnen. So ist es dann auch mit den anderen Kriterien. ....und so sind Üei Figuren pädagogisch wertvoll!!
6. Ordnung führt zum Trennscharfen Denken: durch gezieltes Training wird mein Gehirn geschärft und zum Denken angeregt.
Als Abschluss wurde noch die Anmerkung gegeben, dass Unterricht durch fehlerhaftes Ordnen, die Fähigkeit zu Ordnen verlieren kann. Allerdings muss man gleich dazu sagen, dass dieses nicht dauerhaft ist, man kann den Sinn zum Ordnen wieder reaktivieren. Also, es ist noch nicht alles verloren!! Ordnet!
MAllrich - 28. Nov, 21:21